Bereits in früher Kindheit erlernt Dave Feusi das Klarinettenspiel und wechselt mit
seinem zwölften Lebensjahr zum Saxophon. Nach einer intensiven Grundausbildung
entscheidet er sich für eine Laufbahn als Berufsmusiker und absolviert 1985 – 1991
das Konservatorium in Zürich.
Noch während dieser Ausbildungsphase gründet Dave Feusi die Swiss Big Band
Eruption. Höhepunkte dieser Formation sind Jazzfestivals wie Montreux, Willisau
und Lichtensteig. Hier bietet Feusi u.a. auch seine eigenen Arrangements und Kompositionen dar. 1990 – 1993 sammelt er Orchester-erfahrungen am Opernhaus, der Tonhalle Zürich und in weiteren Schweizer Orchestern wie SOZ, Paul Sacher Orchester, Collegium Musicum, etc..
Trotz Angeboten aus der klassischen Musikszene folgt er seinem musikalischen
Pfad und entscheidet sich für ein Jazz-Studium in Boston (USA).
Am Berklee College of Music studiert er von 1993 – 1996 bei George Garzone und Bill Pierce.
1994 wird Dave Feusi Mitglied der Band Fatbag, die 1995 und 1996 als beste HipHop Band mit dem Boston Music Award ausgezeichnet wird.1997 verfolgt er sein eigenes Projekt mit Musikern von New York Cityunter dem Namen CIA (Circle of Interactive Art).
Seit seiner Rückkehr in die Schweiz im Jahr 1998 ist Dave Feusi in nationalen
und internationalen Projekten aktiv. The Clients, Funky Brotherhood,
Contemparabic Jazz Ensemble, The James Brown Tribute Show, Grand Mother‘s Funck,
Final Source, Philipp Fankhauser, Close to Mars, BLIGG und die
Martin Lechner Band gehören zu seinen wichtigsten Engagements.
Roland Köppel spielt seit 1984 Piano. Er studiert an der Berufsschule der Jazzschule Basel
u.a. bei Hans Feigenwinter, Lester Menezes und Vince Bene-detti. Während der Studienzeit
besucht er als aktiver Teilnehmer mehrere Jazzworkshops des New Yorker
Bebop-Pianisten Barry Harris, dessen Lernkon-zept für ihn eine zentrale Rolle spielt.
Roland Köppel darf zu recht als einer der vielseitigsten Pianisten in der natio-nalen
Musiklandschaft bezeichnet werden. So hat er sich nicht nur als Jazz-pianist, sondern
auch als Keyboarder und Hammondspieler in diversen Stil-richtungen einen Namen gemacht.
Er ist sowohl als Solopianist wie auch Mitglied, respektive Leiter, verschiedenster
Formationen aktiv. Zu hören und sehen war er bisher mit Thomas Moeckel, Daniel Blanc,
Alberto Canonico, Sascha Schönhaus, Rodrigo Rodriguez, Anthony Vedam Roché,
Elliott Marks, Voice It, Baith Jaffe und vielen mehr.
Patrick Sommer − bass
Patrick Sommer studierte Kontrabass und E-Bass an der Swiss Jazz School in Bern
und in Los Angeles. Er lebt in Zürich und arbeitet als freischaffender Musiker.
Patrick betreibt eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland und wirkt als Musiker
und Komponist bei Theater und Tanzprojekten mit.
Spielt seit 1983 Schlagzeug. Studien am Drummers Collective in New York (USA),
an der Drum-School Basel, an der Jazzschule Basel, bei Alain Tissot und
Norbert Pfammatter (Jazzschule Luzern). Genoss 1980-1986 neben dem Schlagzeug
auch klassischen Gitarrenunterricht bei Helmuth Hefti und Rudolf Heid.
Ein besonderes Merkmal von Andreas Schnyder ist seine Vielfalt und die Sicherheit,
mit der er sich in den verschiedenen Stilen auszudrücken weiss. Seine breitgefächerten
musikalischen Einflüsse hat er erfolgreich zu seinem unverkennbar eigenen Sound
verarbeitet. In der Musikszene bestens etabliert, ist er ein viel gefragter Instrumentalist
für Live- und Studioprojekte verschiedenster Art.